Ukraine und Israel: Die tödlichen Resultate unfairer Berichterstattung

In den vier Monaten seit dem 7. Oktober gab es weit mehr Berichte und Kommentare über die humanitäre Lage der Menschen im Gazastreifen als in den rund zwei Jahren Ukraine-Krieg über das humanitäre Leid in den Kampfgebieten. Auch die täglich 150 bis 200 in der Ostukraine fallenden Soldaten erregen wenig Aufmerksamkeit. Würden die von Splitterbomben zerfetzten Leichen und Schwerverletzten beider Seiten den westlichen Bürgern ebenso medienwirksam präsentiert werden wie die Opfer in Gaza, dann würde ihnen bewusst werden, dass dieser Rückfall in mittelalterliche Grausamkeit inakzeptabel und namentlich den eskalierenden westlichen Waffenlieferungen zuzuschreiben ist: Denn man wusste vor der Lieferungsentscheidung, dass Russland auch solche Waffen im Arsenal hat und entsprechend kontern kann.

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