RKI-Protokolle: „War nicht im Amt“ Lauterbach will Spahn opfern, um eigene Haut zu retten
In einem Interview mit Deutschlandfunk betonte der amtierende Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), dass er mit den Schwärzungen der RKI-Dokumente und mit den Protokollen an sich nichts zu tun habe. Zu jener Zeit wäre er nur Berater, nicht Minister gewesen – all das falle in die Zeit von Jens Spahn. Er wolle sich nun um eine „weitgehende Entschwärzung“ bemühen. Auch er selbst habe die Originaldokumente noch nicht gesehen. „Es dürfe nicht der Eindruck entstehen, etwas bleibe verborgen.“ Damit ist die Stoßrichtung klar: „Ich war nicht dabei, es waren die anderen…“ – in diesem Fall Vorgänger Spahn.